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CHORBEGEGNUNG MIT DEM JUGENDCHOR DES GOETHEGYMNASIUMS SCHWERIN – TAG 2

Nach einer wie immer ein bisschen kräftezehrenden Stellprobe am Vormittag, bei der noch einmal alle gemeinsamen Stücke ausgiebig probiert und aus dem Kuddelmuddel an Chorsingenden ein ordentlich aufgereihter Chor gemacht wurde, hatte jeder Teilchor nochmal eine eigene kleine Probe um die Akkustik und sonstiges auszutesten. Der kleine Konzertmarathon begann mit einem spontanen Flash-Mob-Minikonzert auf der Probebühne des Theaters beim Umziehen. Kurz darauf lauschten wir den Jüngeren und Jüngsten in der Wigbertikirche. Der Höhepunkt für die Augen war wohl, die Eisenbahn, welche in Torkelheim Station machte…
Auf dem Weg zur Reglerkirche war der Weg unmöglich zu verfehlen, denn den Anger domierten eindeutig rot gekleidete Menschen, gemischt mit schwarzen Anzügen und blauen Röcken.
Nach besonders viel Liebe auf unterschiedlichen Sprachen und Formen, mal erotisch, mal eher verhalten, waren wir natürlich besonders auf das Programm unseres Gastchores gespannt. Wir wurden nicht enttäuscht. Beschwingt vom Konzert zogen wir zurück zum Theater, wo das berühmte Büffet wartete. Gut gesättigt wurde natürlich auch wieder getanzt, aber diesmal endlich mit genügend Platz extra großer Tanzanlage und Halleffekt.

DiDiDiDiDiDiDing DiDingDing Hej Ein Wochenende mit Voces8

Schon lange probten wir immer wieder die gleichen Melodien, bis auch wirklich jeder noch so kleine Ton saß,  immer untermalt von Frau Fischers Begeisterung für dieses doch recht ungewöhnliche Projekt. Es trafen sich nämlich am Ende der Osterferien für drei Tage eine 160 Singende zählende Delegation aus Chorakademie und schola  mit dem Vokalensemble Voces8 in der Notenbank, um für ein gemeinsames Konzert im Rahmen der Thüringer Bachwochen zu proben. In die einfachen Melodien wurden nun unter Improvisationsanleitungen der einzelnen Sänger komplizierte Rhythmen und Melodiestücke eingebaut. Aber nicht nur an den Stücken die wir extra für dieses Projekt eingeübt hatten arbeiteten wir intensiv, sondern auch für unsere eigenen Stücke gab es Tipps. So lernten wir auf spielerische Art noch einmal ganz anders Spannung aufzubauen und aufzulösen. Auch bei Sing, Sing, Sing konnten wir so noch einiges verbessern. Damit auch die Jüngeren unter uns alles verstanden, was die Mitglieder von Voces8 von uns wollten, gab es wechselnde Übersetzer aus unseren Reihen, die aber nie genau das sagten, was sie sollten, sondern es in unsere Chorsprache übersetzen. Manche Sätze konnten so in ein Wort zusammengefasst werden. Voces8 war auf jeden Fall sehr beeindruckt von unserem Können und so hatten wir am Sonntag ein fulminantes Abschlusskonzert in der Thomaskirche in Erfurt. Wir schafften es sogar einige Zuschauer zum Mitsingen zu bringen.

Kloster Schussenried

Nach der Ankunft des Chores im Kloster versammelten sich die Sänger im Bibliothekssaal, wo wo nachher das Konzert stattfinden sollte. Dort wurde uns die Geschichte dieses Saales und des Klosters erklärt. Anschließend hatten die Sänger eine Stunde Zeit, um sich das Museum anzuschauen. Dort sah man neben den alten katholischen Klosterreliquien eine Ausstellung namens: „Die Kunst bist du“, wo sich alle Chorsänger vor Gemälden von Giraffen, Elefanten, Dinosauriern usw. fotografieren lassen konnten. Auf den Bildern wirkten diese Gemälde so real, dass die nächste halbe Stunde mit Fotografieren verbracht wurde. Das darauf folgende Lunchpaket wurde von fröhlich-entspannten Kindern verspeist.DSC_0612 DSC_0635 DSC_0729 DSC_0757 CIMG4134DSC_0275DSC_0841DSC_0839DSC_0805

Proben Proben Proben

Nach dem erfolgreichen Stadtspaziergang und dem überaus kreativen Hühnerzeichnen, probten nocheinmal beide Chöre getrennt. Der Kinderchor übte selbstständig die Sprachparts des „Dragons“ von Nancy Telfer und der Jugendchor optimierte „Verleih uns Frieden“ von Mendelssohn Bartholdy und „Dostoino est“ von Tschaikowski.

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Nach dem Abendessen probten dann wieder beide Chöre ihre gemeinsamen Stücke und zur Vorbereitung des morgigen Konzertes   in Oberstorf probten wir die Aufstellung und den Aufstellungsumbau.

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Geysir und Wandern Wandern Wandern

Heute…                                                                                                                                                   Ja, was gab es denn heute schönes?…

Nach einem wunderbaren Wecksingen und einem ebenso wunderbaren Frühstück, stiegen alle Sänger in „Moby Dick“, um nach Walleborn zu fahren. Dort teilte sich der Chor in zwei Gruppen. Die eine ging zu einer Imkerei, um sich dort von der Imkerstochter (?) durch die kleine, aber feine, Imkerei führen zu lassen. Die andere Hälfte der Schola ging zu einem, in der Ortsmitte gelegenen, Kaltwassergeysir, um sich von dessen ausbrechen faszinieren zu lassen. Nach einer Dreiviertelstunde tauschten die Gruppen, so dass alle einmal den Geysir bewundern konnten.
Als alle auf ihre Kosten gekommen waren, ging es von Wellenborn aus in Richtung Meerstädter Maar. Nach einem zweistündigen Marsch und viel Anstrengung erreichten wir dieses Ziel und betrachteten den nahegelegenen Ort von einem Aussichtspunkt aus. Nach dem Abstieg zum ortsnahen See umrundeten wir ihn und wurden anschließend von unserem Bus abgeholt und nach hause gebracht.
Dort gab es dann nach anderthalb Stunden Freizeit (!) ein wunderbares Abendessen. Anschließend probten wir noch einmal, bevor es zum Tagesabschluss ging und der Ausblick für die nächsten Tage geschaffen wurde.

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Proben über Proben

Die letzten Vorbereitungen für das erste Konzert unserer Tournee sind nun auch (fast) beendet und somit auch Tag 2. Nach dem morgendlichen Wecken und dem anschließenden Frühstück, ging es auch sofort mit den Proben los und es war kein Ende in Sicht. Auch der Regen wollte uns diesen Tag nicht verschonen, so fielen, während der wenigen Freizeit die wir hatten, die außerhäuslichen Aktivitäten weg. Stattdessen vergnügten wir uns mit Kicker, Dart und Co. Nach der dritten Probe wurden wir von Herrn Phillippi auf einen Stadtrundgang durch unseren Heimatort Kyllburg eingeladen. Während einige über die Besonderheiten der Stadt unterrichtet wurden, genossen andere die Brombeeren am Wegesrand. Den Höhepunkt unsere Tour bildete die Nummernvergabe. Diese Nummern sind immer dann wichtig, wenn immer wir uns sammeln und nachschauen wollen ob noch jemand fehlt.
Nach dem Abendessen gingen die Kleinen Tanzen und die Großen probten noch ein wenig weiter. Beim Abendabschluss wurden noch letzte Formalitäten für den nächsten Tag geregelt und dann ging es, für die Einen früher, für die Anderen später, in das warme und kuschelige Bett.

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